Themen

„Baden allein genügt nicht, man muss auch mal das Wasser wechseln.“
(Aldous Huxley)

Bildung

Gute Schulen sind für uns im Hochtaunuskreis das A&O, daher unterstützen wir das Schulbauprogramm, welches unter FDP-Beteiligung ins Leben gerufen wurde.

Doch unsere Schulen sind mehr als ein Dach über dem Kopf. Deshalb möchte ich Ihnen die Wahlfreiheit geben, in das zu investieren, was die Schule benötigt.

Ganz nach den Bedürfnissen der Lehrer und Schüler. So möchte ich Geld dafür bereitstellen, dass Schulen für Ihre Ideen die nötige finanzielle Unterstützung bekommen. Ob Bildungsreise oder Smartboard, iPads oder Schulgarten. Oft helfen Fördervereine mit große
m Engagement, das ist hervorragend – doch der Kreis muss hier mehr tun.

Auch die Bildungsarbeit, die z.B. die Volkshochschulen übernimmt, liegt mir am Herzen. Ich bin ein absoluter Verfechter des lebenslangen Lernens. Ich selbst nutze nebenberufliche Bildungsangebote. Das macht mir nicht nur Spaß, sondern hilft dabei seinen Horizont zu erweitern oder sich gar für die Arbeitswelt auf dem aktuellen Stand zu halten.

 

Kinderbetreuung

Für viele Eltern ist die Kinderbetreuung immer noch eine wichtige und teilweise ungelöste Herausforderung. Als Familienvater weiß ich wo es schwierig wird.
Wenn die Kita erst um 08.00 Uhr auf macht, man aber schon um 09.00 Uhr ein Meeting hat und der morgendliche Stau droht, kommt man schon gestresst im Büro an. Oder wenn man die Kleinen schon gegen 16.00 Uhr abholen soll, obwohl der Arbeitstag bis 17.00 Uhr geht, ohne Wegzeiten.
Oder „Hilfe“ morgen ist die KiTa zu, wegen eines Weiterbildungstages. Da ist Flexibilität gefragt, bei Arbeitgebern und Eltern. Oft werden gerade die Übergangszeiten über die Großeltern oder das Netzwerk der Eltern abgedeckt – ganz zu schweigen von den Ferien.

Um das Angebot weiter ausbauen zu können, benötigen Ihre Städte und Gemeinden Geld, das häufig knapp ist. Deshalb ist unser Ziel die Abgabe zu senken, die jede Stadt an den Kreis zahlen muss (die sog. Kreisumlage). So ist vor Ort mehr Geld für die Kinderbetreuung da.

Flexibilität in der Betreuung ist wichtig, daher setzen wir uns schon lange auch für Tagesmütter und faire Rahmenbedingungen ein. Eltern sollen wählen können, wie sie ihr Kind betreuen möchten.

 

Infrastruktur

Eine gute Infrastruktur ist für unser Leben heute und insb. für die Zukunft ein Schlüssel.
Doch was ist alles Infrastruktur? Busse und Bahnen, Stromnetze, Wasserleitungen, Straßen und Wege aber auch schnelles Internet oder Mobilfunkabdeckung.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir überall dort, wo Infrastrukturprojekte gefördert und vorangebracht werden, der Hochtaunuskreis eine Stimme hat. In einer wachsenden Metropolregion, vielleicht dank Brexit bald noch stärker wachsend, müssen wir heute schon an morgen denken. Nur mit den richtigen Verkehrskonzepten und der Kombination von Individualverkehr und öffentlichen Angeboten, werden wir ein attraktive Region bleiben.

Breitbandausbau und schnelles Internet, auch in Bus und Bahn, ist für uns eine Priorität. Das moderne Leben verlangt hier nach passenden Antworten.

 

Taunusbahn

Natürlich wollen wir die Taunusbahn elektrifizieren. Dafür setze auch ich mich schon seit längerem ein. Aber die Anforderungen an Mobilität verändern sich, da möchten wir aktiv gestalten.

So könnte ein Arbeitstag in der nicht allzu weiter Zukunft beginnen:
Man verlässt das Haus auf seinem E-Bike und stellt dies am Bahnhof sicher ab, und kann es dort aufladen. Dann fährt man in der führerlosen Bahn von Usingen nach Frankfurt. Das Bahnpersonal kann beim Einsteigen behilflich sein oder vielleicht einen frischen Kaffee reichen. Ob die Bahn pünktlich fährt hat man schon auf dem Smartphone gesehen. Unterwegs kann man mit schnellem Internet bereits arbeiten oder die neueste Tageszeitung auf seinem Tablet oder Smartphone lesen. Die Fahrkarte ist schon lange über eine App gekauft oder wird bargeldlos direkt in der Bahn mit Karte oder Smartphone bezahlt. So beginnt der Tag bequem und stressfrei mit der Taunusbahn.

 

Gesundheit

Der Kreis betreibt die Krankenhäuser in Bad Homburg, Usingen und Königstein.
Die medizinische Notfall- und Regelversorgung im Hochtaunuskreis muss für alle Bürger vor Ort schnell erreichbar bleiben. Entscheidend ist dabei, die Vielfalt und eine hohe Qualität des Angebots.

Kooperationen mit anderen Kliniken können dabei helfen die Versorgung für die Menschen im Hochtaunuskreis sicherzustellen und zu verbessern.  Die Versorgung von Kindern über Kinderkliniken und den kinderärztlicher Notdienst sind verbesserungswürdig.

Neben der medizinischen Regel- und Notfallversorgung sind Spezialeinrichtungen wie z. B. eine Akutstation für Schlaganfallpatienten (»stroke unit«) am Krankenhaus Bad Homburg, sowie interdisziplinäre geriatrische Stationen wohnortnah mehr als sinnvoll.

 

Schuster bleib bei Deinen Leisten:

Wir möchten einen modernen „kundenorientierten“ Kreis, der seine Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen unterstützt. Dabei soll sich der Landkreis auf seine Kernaufgaben konzentrieren und diese gut erfüllen und verbessern.

Ist es die Aufgabe eines Kreises essen zu kochen? Sollte ein Kreis Aktien halten, einen Reiterhof unterhalten oder Gaststätten besitzen? Wir glauben nein, sollte er nicht. Ich setze mich dafür ein, dass sich hier etwas ändert, damit der Kreis seine Stärken dort ausspielen kann, wo er sie hat.

Viele von Ihnen kennen den traditionsreichen Kiosk am Feldberg, ich habe mich dafür eingesetzt, dass er erhalten bleibt – und er bleibt erhalten. Wir sind davon überzeugt, dass engagierte Menschen mit Ideen und Freude mehr bewirken, als der Wunsch nach öffentlicher Kontrolle.

Deshalb werde ich mich dafür stark machen, dass auch das Schulessen neu geregelt wird. So, dass es den Eltern gefällt und den Kindern schmeckt. Seit vielen Jahren wollen wir die Taunus-Menü-Service, die für den Kreis kocht, privatisieren und so mehr Vielfalt ermöglichen.

 

Kultur:

Der Hochtaunuskreis ist eine Kulturregion. Das vielfältige Angebot sucht deutschlandweit Seinesgleichen. Wir möchten, dass der Hochtaunuskreis 2025 Kulturhauptstadt Europas wird, bzw. Teil der Kulturregion. Hierfür habe ich bereits einen Beschluss des Kreistages erwirkt.

Die Kultur vor Ort zu fördern, ist seit je her eines unserer Ziele, denn sie bilden das Fundament unseres Zusammenlebens. Ob der Erhalt von UNESCO Weltkulturerbe, wie dem Limes, unsere zahlreichen Schlössen und Burgen oder die Förderung der bildenden Künste, das kulturelle Leben im Taunus hat viele Facetten.

Ich freue mich besonders über die vielen Vereine, die unser Brauchtum pflegen und das Leben in unseren Städten und Gemeinden so bunt und liebenswert machen. Das Engagement der unzähligen Mitmenschen macht das möglich!

 

Umwelt

Der Taunus ist ein wundervoller Ort zum Leben, und das soll er auch bleiben.
Ich liebe unsere Wälder und unsere Landschaft, daher haben wir uns dafür eingesetzt, dass im Naturpark keine Windräder stehen sollen!

Die Energiewende ist wichtig, wenn wir das weltweite Klimaziel von 2°C erreichen wollen.
Es geht daher nur wenn wir integrativ denken. D.h. ein Verkehrsmittelmix, der auch auf das Rad oder sogar den Fußgänger setzt, z.B. durch die Schaffung von Radwegen und insb. wohnortnahen Arbeitsplätzen. Mehr Ladestationen für die Förderung von e-Mobilität, z.B. auch für e-bikes.
Wir wollen Fragen, wo wir, auch als Kreis einen Beitrag leisten können? Sind die Gebäude energieeffizient? Wo kann man an Arbeitsplätzen oder der gesamten Wertschöpfungskette eines Kreises CO2 einsparen? Haben wir noch Platz auf öffentlichen Gebäuden für Solaranlagen? Warum haben wir keine kleinen Windräder, z.B. auf den Dächern des Landratsamtes? Ganz ohne Trassen durch den Wald und nah am Verbraucher.

Wir setzten uns dafür ein, dass keine Siedlungsgroßprojekte entstehen und die Stadt Frankfurt nicht vor den Toren Oberursels und Steinbach einen gigantischen neuen Stadtteil errichtet. Dafür werde ich weiter kämpfen.

Blumen im öffentlichen Raum oder am Straßenrand, sehen schön aus und helfen nicht nur den Bienen. Die Fahrzeuge des Kreises und der kreiseigenen Betriebe können auf E-Fahrzeuge oder Hybrid-Fahrzeuge umgestellt werden, bei Neuanschaffung und wo es praktikabel ist.
Oft sind es die vermeintlichen Kleinigkeiten die den Unterschied machen.

 

Wirtschaft

Wie keine andere Partei wird die FDP mit Wirtschaftskompetenz assoziiert, denn uns ist bewusst, dass eine robuste und vielfältige Wirtschaft den Wohlstand unserer Region sichert. Ja, das Wort Wohlstand darf man sagen, denn nur so können wir auch den Menschen helfen, die es nötig haben. Nur so können wir in unsere Kinder, Kultur, Infrastruktur, Gesundheit – sprich unsere Zukunft investieren.

Wir möchten Unternehmensgründungen fördern, hier vor Ort bei uns. Ich bin fest davon überzeugt, dass nicht nur Berlin, Frankfurt oder Offenbach gute Orte für Unternehmer sind, sondern auch der Taunus. Unternehmensgründungen sind nicht nur hippe „Start-ups“ sondern z.B. auch das Handwerk. Wir möchten die Vielzahl der Initiativen noch besser verzahnen und die Grundlagen schaffen, den Start in die Selbständigkeit zu unterstützen. Durch die richtige Infrastruktur und durch Gründerstipendien.

Wohnortnah arbeiten hat viele Vorteile. Familie und Beruf können besser vereinbart werden, die Umwelt wird geschont, da es keine langen Arbeitswege gibt und die Städte und Gemeinden haben die Chance von künftigen Steuern und Arbeitsplätzen zu profitieren. Überlassen wir das nicht Frankfurt!