Dr. Stefan Naas in Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbands wiedergewählt
Die Kommunalwahl im März diesen Jahres arbeitet auch weiterhin ihre Auswirkungen ab. Eine der wohl wichtigsten Folgen der Kommunalwahl ist alle 5 Jahre die Neuwahl der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbands (LWV), des hessischen Sozialparlaments. 75 Abgeordnete aus ganz Hessen, gewählt von den 21 Kreistagen der hessischen Landkreise und 5 Stadtverordnetenversammlungen der kreisfreien Städte, kommen hier zusammen, um sich um überregionale soziale Aufgaben zu kümmern.
Zum zweiten Mal ist auch unser Kreisfraktionsvorsitzender und Landtagsabgeordneter, Dr. Stefan Naas, Mitglied der Verbandsversammlung geworden. Bereits in den letzten 5 Jahren hat er sich als Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion in einer Koalition mit SPD, Grünen und Freien Wählern um die Sozialpolitik in Hessen gekümmert.
„Der LWV kümmert sich in Hessen allen voran um unsere Mitmenschen mit Behinderung. Dabei übernimmt der Verband die Aufgabe der Eingliederungshilfe und ist der Partner für über 90.000 berufstätige behinderte Menschen in Hessen und deren Arbeitgeber“, erklärt Naas.
Auch die Pflege von Kriegsopfern und Gedenkstätten und der Betrieb von 13 überregionalen Förderschulen und Frühförderschulen gehört zu den Aufgaben des LWV.
„Nicht allen geht es immer gut und umso mehr freut es mich, dass ich mich auch in den nächsten 5 Jahren wieder für die Belange von Menschen mit Behinderungen einsetzen darf – das ist mir eine Herzensangelegenheit. Unser Aufgabenfeld ist dabei breit gefächert und die Arbeit bleibt immer spannend. Jeder Fall, jeder Betroffene, ist anders und wir müssen deshalb flexibel und schnell sein“, so Naas.
Eine besondere Aufgabe übernimmt der LWV auch mit dem Betrieb der Vitos-Kliniken, einem großen Klinikbetreiber, der unter anderen auch in Friedrichsdorf ansässig ist. „In den Vitos-Kliniken betreuen ca. 9.700 Mitarbeiter etwa 43.000 Patientinnen und Patienten jedes Jahr. Auch hier wird gute Arbeit geleistet“, so Naas.
„Wir haben viel vor uns, aber wir müssen auch immer kritisch und wachsam bleiben, damit der LWV auch weiterhin nah an den Betroffenen bleibt“, so Naas abschließend.