Freie Demokraten nominieren Holger Grupe

11.05.2017

Der Kreisvorstand der FDP Hochtaunus hat am Mittwochabend einstimmig den 40-jährigen Holger Grupe (Kronberg) als Kandidat für die Landratswahl im Hochtaunuskreis im kommenden Jahr nominiert. Die Liberalen zeigen sich dabei selbstbewusst und rechnen sich durchaus Chancen aus:
„Wir möchten den Wählerinnen und Wählern eine echte bürgerliche Alternative zum Amtsinhaber anbieten.  Als starke und seriöse Oppositionsfraktion im Kreistag haben wir da auch eine gewisse Verpflichtung“, führt der Kreisvorsitzende der Liberalen Philipp Herbold aus.
Grupe gehöre bereits in der zweiten Wahlperiode dem Hochtaunus-Kreistag an. Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion und Mitglied im Ausschuss für Bau, Planung und Umwelt
sei er trotz seines vergleichsweise jungen Alters kein Neuling auf der politischen Bühne. Grupe ist zudem Vorsitzender der FDP in Kronberg im Taunus und dort Mitglied der Stadtverordnetenversammlung und des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt.

„Die Entscheidung für Holger Grupe ist uns leicht gefallen, denn er steht bereits heute für viele zukunftsweisende Themen, die wir weiter besetzen möchten“, so Herbold weiter.

„Die Kreispolitik bietet viel mehr spannende Themen, als manch einer zunächst vermuten mag. Man kann Politik ganz anders gestalten als es die derzeitig arg bräsige CDU/SPD-Koalition tut. Zudem ist der Hochtaunuskreis ein spannender Landkreis. Durch seine Schnittstellenposition zwischen Metropole und ländlichem Raum ist er ausgesprochen facettenreich: Mit fast einer viertel Million Einwohnern, mit einer hohen Wirtschaftskraft auf der einen Seite und dem wunderschönen Refugium für Pflanzen, Tiere und Erholungssuchende, dem Naturpark Taunus auf der anderen Seite. Wir Freien Demokraten wollen die Zukunft des Hochtaunuskreises aktiv gestalten. Infrastrukturthemen wie ÖPNV, aber auch Breitbandausbau und insbesondere die immensen Chancen, die sich durch Digitalisierung bieten, sind Themen, die ich voranbringen möchte.“ sagt Grupe in einem ersten Statement.