Kulturarbeit wichtiger denn je!

21.12.2021

Auf Antrag der FDP-Kreistagsfraktion werden zusätzliche 25.000 EUR zur Förderung der Kulturarbeit des Hochtaunuskreises bereitgestellt. „Es freut mich, dass der Hochtaunuskreis noch mehr in seine aktive Kulturarbeit investiert“, so Dr. Stefan Naas, FDP-Fraktionsvorsitzender im Kreistag. Die Position Kulturarbeit wird durch den FDP-Antrag nun nach dem Beschluss des Kreistags auf 50.000 Euro verdoppelt. Auch findet man dort noch weitere 70.000 EUR für archäologische Projekte. „Die Arbeit des Kreisarchivs hat eine besondere Bedeutung für unseren Kreis. Mit vielen guten Veröffentlichungen wird die tägliche Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier regelmäßig belohnt. Das zusätzliche Geld soll auch für den Ankauf weitere historischer Objekte wie Bücher, Bilder und Urkunden gedacht sein, die das Kreisarchiv bei seiner Arbeit unterstützen“, so Naas weiter. Auch der Landstein hat für die Hochtaunusliberalen eine wichtige Bedeutung. „Landrat Krebs hat mit der erfolgreichen Ausgrabung die Bedeutung des Landstein wieder in das Bewusstsein der Menschen gebracht. Jetzt gilt es diese Ausgabungen archäologisch aufzuarbeiten und für alle Bürgerinnen und Bürger erlebbar zu gestalten“, so Naas.

„Dabei ist Kulturarbeit in der Corona-Pandemie wichtiger denn je. Es geht auf der einen Seite um die Anerkennung der Arbeit der Kulturschaffenden und indirekt um die Unterstützung ihrer Leistung. Zum anderen geht es um die Förderung von Kommunikation und das Ermöglichen von kulturellen Erfahrungen, die einen wesentlichen Ausgleich zu den Einschränkungen unter Hygienebedingungen darstellen“, stellt Ulrike Schmidt-Fleischer, finanzpolitische Sprecherin der Fraktion, fest.

Dr. Stefan Naas, der auch kulturpolitischer Sprecher der FDP im hessischen Landtag ist, spitzt es noch einmal zu: „Kultur ist der Klebstoff, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Der Austausch und das Erleben von Kultur ist jetzt und nach dem Ende des schlimmsten Teils der Pandemie dringender denn je. Kultur ist dabei für jung bis alt nicht nur ein Bindeglied, sie ist für unsere Gesellschaft existentiell.“